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26 März 2007

Philosophie in Kanada

Na, kennen Sie einen kanadischen Philosophen? Wahrscheinlich schon: so als Teil der englischsprachigen Welt. Eine Anthologie In the Agora : the public face of canadian philosophy (hg. von Andrew D Irvine und John S. Russell. - University of Toronto Press, 2006) stellt nun Beispiele der gegenwärtigen kanadischen Philosophie vor, mit gut 100 Beiträgen ein umfangreiches Bild: das sich allerdings nicht zu einem Kanadischen Diskurs rundet, es sei denn an den Stellen, wo auch über Kanada geschrieben wird: über die nationale Einheit, über Themen der praktischen und Wissenschaftsethik, über die Folgen des 11. September für das Land. Mir sind übrigens neben James Robert Brown, der schon viel über Gedankenexperimente geschrieben hat, vor allem die beiden Churchlands bekannt, oder andersherum ausgedrückt: die übrigen rund 30 Beiträger sind für mich unbeschriebene Blätter. Gibt also viel zu entdecken.

2 Kommentare:

  1. Auf die Frage oben, ganz spontan: Marshall McLuhan.

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  2. Gutes Beispiel: von dem wusste ich auch nicht, dass er Kanadier ist (nix gelesen). Ist in dem Sammelband nicht vertreten, da sind wohl nur lebende drin.

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