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22 Juli 2007

Manchmal staune ich

über die Gelehrsamkeit anderer Leute, die unmögliche Bücher gebiert wie das Folgende: Stuart Clark: Vanities of the eye : vision in early modern European culture. - Oxford : OUP, 2007. Clark beschäftigt sich mit der frühen Neuzeit und wie dort ein Riss entstand zwischen den Menschen und dem, was sie wahrnahmen. "What were supposed to be ... 'socially agreed descriptions of an intelligible world' came to be marked by profound disagreement". "For between the fifteenth and seventeenth centuries European visual culture suffered some major and unprecedented shocks to its self-confidence": die Entdeckung der Zentralperspektive in der Malerei, die Reformation, die Wiedergeburt des Skeptizismus. Clark breitet also ein Panorama aus, das die Geschichte des Sehens als Kulturgeschichte schreibt: faszinierend.

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