17 März 2008
How is it like to be an animal?
David McFarland weiß das natürlich auch nicht. In Guilty robots, happy dogs (Oxford : OUP, 2008) analysiert er, was wir über "alien" minds denken: Wesen, denen wir Intetionen und andere mentale Zustände zuschreiben, bei denen wir aber nicht wissen, wie es sich anfühlt, sie zu sein: Tiere und Roboter sind seine ersten Kandidaten. McFarland geht in diesem Buch einer Reihe von Fragen nach, in kleinen Schritten, um am Ende dort anzukommen, wo man ihn ohnehin vermutet hatte: Subjektivität und Rationalität mögen Bedingungen für die Zuschreibung von Bewusstsein sein, aber wir können eben nicht beurteilen, ob ein Tier, ein Roboter oder ein Alien subjektive mentale Zustände hat. Subjektivität ist "wie es sich anfühlt", Rationalität ist "wie man sich verhält", und nur letzteres kann man von außen beobachten. Aber der argumentative Weg dahin ist natürlich eine ganze Ecke interessanter als diese Schlussfolgerung...
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