Dem neuen Historical Dictionary of Feminist Philosophy (Lanham : Scarecrow Press, 2006) von Catherine Villanueva Gardner entnehme ich, dass es Pythagoreerinnen gab, namens Themistoklea, Theano, Arignote, Myia und Damo. Sucht man diese Namen im Alphabet, ist allerdings nix zu sehen. Sucht man "Phytagoreans" auf, wird man auf "Ancient Greek Philosophy" verwiesen: wo von denen auch nix zu lesen ist. Hhm. Ist das jetzt meine männliche Fixierung auf eindeutige Resultate?
Da das Wörterbuch sehr eklektisch vorgeht, wäre ein Inhaltsverzeichnis ganz nützlich gewesen, zum raschen Überblick. Ein Register gibt es auch nicht, dafür aber ausführliche Literaturverweise. Die Einführung gibt einen Überblick über die wichtigsten Strömungen der letzten 50 Jahre; beim Überfliegen finde ich wieder einmal, dass Irigarays Philosophie sehr überbewertet wird.
Das Vorwort schließt: "Feminist philosophers .... now also ask what feminist philosophy can offer philosophy itself. In this way, feminist philosophy can be seeh as not simply destructive, or even reconstructive, but as the next level in the evolution of philosophy." Na dann.
01 September 2007
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