Warum fällt es uns schwer, Ästhetik und Moral auseinanderzuhalten, wenn es um Kunstwerke geht? Warum finden wir Verschiebungen der Realität (z.B. die Möglichkeit von Magie) in Literatur unproblematisch, akzeptieren aber nicht, wenn uns derselbe Text einen anderen Begriff von Humor oder Moral andient für die Welt der Fiktion? Und warum weigern sich manchmal Leser, sich etwas vorzustellen, was im Text vorkommt?
Kendall Walton fasst seine Forschung dazu zusammen im Aufsatz "On the "(so-called) Puzzle of Imaginative Resistance", erschienen in The Architecture of the Imagination : new essays on pretence, possibility, and fiction, hg. von Shaun Nichols (Oxford : OUP, 2007).
25 November 2007
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