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04 Juli 2006

Wovon lebten Philosophen im 18. Jahrhundert?

Für die Aufklärungszeit beantwortet diese Frage Edward G. Andrew in Patrons of enlightenment (Toronto u.a. : University of Toronto Press, 2006). Ergibt das einen Widerspruch, wenn die Denker der Autonomie selbst in Abhängigkeit von Gönnern stehen? Wie ging es Voltaire, wie Rousseau oder Samuel Johnson?
Edwards erfreut mich außerdem mit zwei Kapiteln zu "Patronage of Philosophy" und "Enlightenment and Print Culture": Philosophie, in der Alltagsgeschichte geerdet.

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