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27 April 2006

Die ganze Macht der Welt

Peter K. Ungers Ignorance : a case for scepticism habe ich gern gelesen: flüssig geschrieben, interessantes Thema, überraschende Schlussfolgerung. Seitdem (1974) ist Unger weiter fleißig gegen den analytischen Mainstream geschwommen. Jetzt hat er sein bisher dickstes Buch vorgelegt, All the power in the world (OUP 2005) (der Link führt zum Inhaltsverzeichnis und zu einer Probeversion des 3. Kapitels über "demystifying the physical"). Endlich einmal eine nicht physikalistische Metaphysik! Unger probiert sich an einer eigenen Version eines 'Realismus mit menschlichem Antlitz', und Teil dieser Menschlichkeit sind Ironie und Humor. Aber das muss auch sein bei einem Wälzer von 621 Seiten...

2 Kommentare:

  1. Anonym2/6/07

    Wurde das Buch bereits ins Deutsche übersetzt?

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  2. Nein, wurde es nicht.

    Wie stellt man das fest? Aller Wahrscheinlichkeit würde eine deutsche Übersetzung auch in Deutschland erscheinen: also genügt eine Suche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (die alle Bücher sammelt, die in Deutschland erscheinen).

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