Vielleicht gibt's eine Chance, wenn der vorherige zurücktritt. -- Nach dem Ausscheiden der Niederlande forderte Johann Cruyff, die Fußballegende, den Rücktritt der Einwanderungsministerin (wie Spiegel online berichtet), weil sie der Einbürgerung eines Spieler nicht zugestimmt habe, der jetzt den Niederländern bei der WM gefehlt habe. Damit habe sie nicht den Interessen ihres Landes gedient und trage Mitschuld am Ausscheiden.
Das wirft doch eine Reihe von Fragen auf: Wie wichtig ist das sportliche Interesse eines Landes für die Politik? Nehmen wir an, dass die Ministerin sich an den Buchstaben des Gesetzes gehalten hat: reicht das Interesse so weit, dass sie die Gesetze kreativ interpretieren (lassen) dürfte?
Werden in den Niederlanden die Einwanderungen auf Ministerebene entschieden?
Hat Cruyff noch alle Tassen im Schrank?
27 Juni 2006
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