Die Print-on-Demand-Verlage vermehren sich -- ist das wirklich ein gutes Geschäftsmodell?
Kaufen wir von Thomas Ebke Plessners Doppelaspekt des Lebens und Heideggers Zwiefachheit der physis, München: AVM, 2008 (83 Seiten), 29,90 € ?
Nein.
Und auch nicht Ebkes "Zwischen Abgrund und Abgrund" bei Grin (Druck einer Hauptseminararbeit), in zwei verschiedenen Ausgaben!
Und auch nicht Ebkes Schwebe der Körper, Stammeln der Sprache bei Grin (Druck einer Hauptseminararbeit).
Und auch nicht Ebkes Homo absconditus bei Grin, was zwar auch nur 28 Seiten hat, wo uns aber die Note der (vermutlich) Seminararbeit nicht mitgeteilt wird.
Und auch nicht Ebkes Kino des Gehirns bei Grin mit ca. 60 Seiten.
03 März 2009
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Ähm, mal abgesehen von der Qualität, das sind teilweise e-books, nix bod oder pod. Und warum soll das Geschäftsmodell falsch sein, nur weil diese Dinger vielleicht niemand kauft (nebenbei: ich kenne Studenten, die sich das schon kaufen und dann leicht abgewandelt als Seminararbeit einreichen)? Den Anbieter kostet das alles praktisch nichts und er hat bei jedem Verkauf eine riesige Marge. Sicher, Studenten mit einem derartigen Ego sind etwas lächerlich (aber leider meist erfolgreich), doch vielleicht verdient man ja noch ein paar Eur an seinen geistigen Ergüssen. Ob die das dann auch versteuern ist eine andere Frage ;-)
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