Hin und wieder habe ich griechische Bücher auf dem Tisch. Da ich mal altgriechisch gelernt habe, ist meist leicht zu erkennen, worums geht. Bei diesem Buch über Habermas (der ists) und die Neoaristoteliker fand ich aber im Register einige nicht ganz leicht zu erkennende Namen. Wer ist:
Ότφριντ Χέφφε ?
Τζων Λ Ώστιν ?
ottfried höffe
AntwortenLöschendavid hume
john austin
herbert snentelmbach?^^
friedrich nietzsche
ich würd sagen nummer vier ist herbert schnädelbach
AntwortenLöschenmfg richard
Gut: Christoph, Richard!
AntwortenLöschenIch habe mich darüber gewundert, was ja aus diesen (und anderen) Registereinträgen leicht abzuleiten ist, dass der Laut "d" im Neugriechischen mit "ντ", also ny tau wiedergegeben wird, und das "b" mit "μπ", also my pi. Die stimmlosen Plosive werden also so lenisiert, durch die Voranstellung eines entsprechenden, wie heißen die nochmal?, (habs vergessen).
Bei Hume gefiel mir das Ausschreiben des Diphtongs "e-i" und bei Austin das Umgekehrte mit dem "Ώ". Und dass Friedrich fürs lange "i" ein "ή" braucht, für's kurze aber nicht... Wirklig ulkig.
Nietzsches Nachname schreibt sich auf griechisch wie auf kyrillisch: fünfbuchstabig.