blogoscoop

10 September 2005

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Man sollte danach nicht die Theologen bzw. religiöse Leute fragen, die sind schließlich voreingenommen. Aber wenn ein Empiriker die Sache untersucht, könnte etwas dabei herauskommen. David Lester -- nicht der Schauspieler, auch nicht der Computerwissenschaftler, sondern der Psychologieprofessor aus New Jersey -- bedient sich der Methoden von Sozialwissenschaften, Psychologie und anderer. Wieviel spricht wirklich für ein Leben nach dem Tod? Reinkarnation, Nahtoderfahrungen, Geisterscheinungen -- zählen die als Beleg? Spielt es eine Rolle, dass verschiedene Theorien über das Leben nach dem Tod einander ausschließen?
Je nachdem, ob man ein Leben nach dem Tod für etwas Erstrebenswertes hält oder nicht, kann man das nüchterne Fazit Lesters am Ende von 214 Seiten mehr oder weniger gelassen hinnehmen: "In summary, then, the research reviewed in this book fails to be convincing that there is a life after death". Das heißt, wohlgemerkt, nicht, dass es kein Leben nach dem Tod gibt: sondern nur, dass es keinen Beweis dafür gibt.

1 Kommentar:

  1. Anonym6/3/14

    Es könnte sein das Geister einfach wie wir Lebewesen eine andere "Daseins Fom" sind und nur weil sei Schreckhaft oder Scheu sind, wir denken das es etwas mit dem Tod von uns zu tun haben könnte.
    Was aber keinesfalls so ist eventuell und wir ALLE auf dem Holzweg sind!

    AntwortenLöschen