Two of the essays discuss the works of Paul Grice and Jürgen Habermas and their theories on language and communication. In these essays, the author demonstrates that despite the attempts of Grice and Habermas to give ontological foundations for inherent communicative rationality, their endeavors are unsuccessful. The third essay discusses John Stuart Mill's utilitarianism and argues that Mill's attempts to decide what is in principle good remain futile and incomplete. Ultimately, Bornedal argues that we cannot give metaphysical reasons for rationality or the good life. We can only decide to pursue these ideals, but there is nothing beyond the decision that makes the pursuit necessary or inherent. According to this position, Deconstruction becomes a kind of Pragmatism; or, as the author states, by way of paradox, "Analytic Deconstruction gives Pragmatism a scientific foundation."Bin mir nicht sicher, ob das nun sympathisch klingt oder nicht: Einerseits ist es schön, wenn Dekonstruktion mehr ist als ein lustig-lustvolles Spiel der rhetorischen Analyse, andererseits kommt dabei anscheinend nichts heraus, was die analysierten Philosophen nicht auch schon gewusst hätten. -- Trotzdem finde ich den Versuch, Dekonstruktion mit den Mitteln der analytischen Philosophie zu betreiben, interessant genug.
27 September 2006
Analytische Dekonstruktion? Dekonstruktive Analyse?
Peter Bornedal ist bisher, bis auf ein paar Aufsätzen zu Nietzsche und seiner Diss Speech and System, nicht weiter aufgefallen. Nun legt er ein Buch vor, das sich den Beginnings of Theory zuwendet, Untertitel: Deconstruction broken logik in Grice, Habermas, and Stuart Mill (Lanham : University of America Press, 2006). Aus dem Klappentext:
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ich muss ja nun nicht alles kommentieren, was ich kommentieren möchte.
AntwortenLöschenStatt dessen kann ich ja als Ersatzhandlung meinen Frust über dieses Unverständnis auf den Pappkameraden Köllerer projizieren, und den Ärger dann produktiv nutzen, um endlich mal die Dekonstruktion zu (v)erklären. Das sieht das so aus.
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