Gary L. Hardcastle, Assistant Professor of Philosophy, lud 2004 die Queen of England ein, zu seinem neuen Sammelband beizutragen: Monty Python and philosophy. Sie wäre sicher der prominenteste Beiträger gewesen; so muss man sich mit der Prominenz des Themas begnügen. Der Verlag Open Court erfreut ja schon länger mit einer Reihe Popular culture and philosophy, deren Band über Harry Potter ich hier schon erwähnt habe. Monty Python eignet sich deutlich besser für die Philosophie, weil das Themenspektrum breiter ist: nicht nur Ethik und politische Philosophie, auch die hohe Schule der Erkenntnistheorie, Logik, nicht zu vergessen: Religionsphilosophie kann hier nachvollzogen werden. Zu schade, dass keine Beigabe in Form einer DVD mit Beispielclips dabei ist! Dann hätte man noch besser nachvollziehen können, woran George A. Reisch "Monty Python's utterly devastating critique of ordinary language philosophy" festmacht, und sich besser erinnern können, was einen am Flying Circus schon immer an Sartre erinnerte.
Als Kostprobe Hardcastles Vortrag "Themes in Contemporary Analytic Philosophy
as Reflected in the Work of Monty Python" hier online.
22 Mai 2006
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